Jedes Jahr werden zunehmend neue Technologien in unser Leben eingeführt, um es zu vereinfachen und zu erleichtern. Keine einzige Reise oder ein Spaziergang kann ohne Smartphone und ein Arbeitstag ohne Tablet oder Computer auskommen. Die Menschheit versucht, das Geheimnis des Lebens ohne Probleme zu lernen und strebt nach einer vollständigen Automatisierung nicht nur der Produktion, sondern auch des Alltags. Verschiedene Sportzubehörteile, darunter bekannte Fitnessarmbänder, helfen Ihnen, fit zu bleiben.
Eigenschaften
Das neue Produkt der japanischen Firma Sony - das SmartBand-Fitnessarmband - hat der Welt der Technologie insgesamt nichts Innovatives gebracht. Sportfans sind seit langem mit solchen Dingen vertraut, die den Herzschlag kontrollieren. Für Sony ist dies jedoch die erste Erfahrung bei der Herstellung von Sportzubehör.
Auf den ersten Blick wirkt die Neuheit japanischer Entwickler eher primitiv - das Armband hat nicht einmal ein Display. Dadurch konnte das Unternehmen jedoch nicht unter einem Prozessor leiden (Sony SmartBand SWR10 ist mit dem kleinsten ausgestattet - Cortex-M0).
Wie bei jedem anderen Tracker berechnet das Sony-Fitnessarmband die zurückgelegte Strecke, fasst die Schritte zusammen und ermittelt auch die ungefähre Anzahl der verbrannten Kalorien. In Kombination mit den unten beschriebenen Programmen erhält dieses Gerät mehr Informationen über die Aktivitäten seines Besitzers als andere Modelle ähnlichen Sportzubehörs. Darüber hinaus arbeitet der integrierte Herzfrequenzsensor autonom.
Im "Gehirn" des Armbands, SmartCore, befinden sich Sensoren, ein Chip und ein Speicher, und an der Seite des Gadgets befinden sich eine Multifunktionstaste und LEDs. Darin wird ein austauschbares Armband aus einem angenehmen hypoallergenen Material eingesetzt. Die Innenseite ist glatt - für angenehmes Tragen und die Vorderseite geprägt. Im Kit sind zwei Gurte enthalten: klein und groß.Sie werden außerdem mit einem sorgfältig gefertigten Manschettenknopf aus Aluminium und einem Verschluss mit Rundfräsung geliefert, auf dem das Firmenlogo eingraviert ist.
Jetzt sind Modelle in Weiß und Schwarz erhältlich, aber bald versprechen die Entwickler, pinke Armbänder sowie Indigo-Gadgets herauszubringen.
Für die Weltmeisterschaft wurde eine spezielle Armbandserie namens FIFA Edition mit gelbgrünen Trägern auf den Markt gebracht.
Ohne weiteres: Das neue Sony-Produkt sieht stilvoll und prägnant aus und entspricht der Smart Line.
Wie alle mobilen Geräte von Sony ist das Gerät gemäß IP58 (Ingress Protection Rating - Schutzgrad gegen Eindringen) vor Staub und Wasser geschützt. Hersteller behaupten, dass man mit einem Armband duschen und im Pool schwimmen kann.
Es gibt jedoch einen Haken: Beim Eintauchen in Wasser gelangt Flüssigkeit in den Hohlraum des Geräts, der dann nur schwer zu entfernen ist. Nach dem Baden fließt langsam Wasser aus dem Körper und die Hand ist ständig nass.
Wenn man SmartBand mit Modellen anderer Unternehmen vergleicht, merkt man, dass Sony der sportlichen Ausrichtung seines Geräts keine besondere Aufmerksamkeit schenkt. Im Gegenteil, das Unternehmen präsentiert ein stilvolles Gerät mit einer Vielzahl von Funktionen, zusätzlich zum Zählen von Schritten und Kalorien. SmartBand ist in erster Linie ein nützliches Zubehör mit vielen Funktionen.
Das fortschrittliche Modell Smartband 2 verfügt über einen eingebauten Herzfrequenzsensor, mit dem Sie Stress und Körperspannung während des Trainings messen oder verfolgen können, wie Ihre Herzfrequenz nach dem Training wiederhergestellt wird. Durch Doppelklicken auf „Start“ wird der kontinuierliche HRM-Modus (Personalmanagement - optimale Ressourcennutzung) eingerichtet, sodass der Akku länger als 10 Stunden arbeiten kann.
SmartBand-Spezifikationen
- ARM Cortex-M0 Prozessor, Single Core;
- 16 KByte Betriebs- und 256 KByte Flash-Speicher;
- Bluetooth 4.0 LE; NFC (Nahfeldkommunikation - drahtlos);
- Gyroskop, Beschleunigungsmesser (Sensor zur Bestimmung der Position im Raum, Schrittzähler);
- Micro-USB-Ladekabelanschluss;
- Batterie 0,133 Wh
Das Armbandgehäuse enthält einen Vibrationsmotor für Benachrichtigungen und einen Wecker, eine kleine Batterie mit einer Kapazität von 0,133 Wh, einen Bewegungssensor, 16 KB RAM und 256 KB Flash-Speicher. Trotz der Mindestkapazität hält der Akku bis zu fünf Tage, sodass Sie das Gerät nur einmal pro Woche aufladen müssen.
Apropos Laden. Einer der Vorteile des Sony-Armbands besteht darin, dass der Micro-USB-Anschluss in das Gehäuse selbst integriert ist und sich schnell auflädt - durchschnittlich etwa eine halbe Stunde.
Mit Mit NFC lässt sich das Armband einfach mit dem Telefon verbinden: Sie müssen nur das Miniatur-Gadget einschalten und es auf die Rückseite des Smartphones bringen. In wenigen Sekunden ist das SmartBand bereits mit dem Mobiltelefon gekoppelt. Es wird auch eine Verbindung von zwei Anwendungen gleichzeitig geben: Smart Connect (es ist für die Verwaltung des Armbands und dessen Einrichtung verantwortlich) und Lifelog (überwacht wichtige Aktivitäten).
Darüber hinaus arbeitet SmartBand im Tag- und Nachtmodus.
Wie funktioniert es
Beim ersten Start des Geräts wird vorgeschlagen, die Lifelog-Anwendung herunterzuladen, mit der die tägliche Aktivität und nicht nur die körperliche Aktivität behoben werden. Das Programm sammelt Daten darüber, welche Art von Musik Sie hören, wie viel Zeit Sie damit verbringen, Filme anzusehen und in sozialen Netzwerken zu kommunizieren. Alle Informationen stammen aus der Häufigkeit des Starts bestimmter Anwendungen.
Im Tagesmodus des Armbands zeichnet Lifelog alle Ihre Aktionen am Telefon auf, und im Nachtmodus werden alle Benachrichtigungen deaktiviert und Schlafinformationen aufgezeichnet. Die Anwendung bestimmt die Schlafdauer und ihre Phasen; In den Kategorien, in die alle Daten unterteilt sind, können Sie sehen, wann der Traum am tiefsten und gesündesten war. Das Programm hat auch die Funktion, Reiserouten zu erstellen, erfordert jedoch einen ständigen Betrieb des GPS-Sensors, wodurch die Batterie ziemlich stark belastet wird.
Einige Benutzer beklagen, dass das Programm häufig langsamer wird und hängt, was die Arbeit des Smartphones selbst verlangsamt. Nach längerem Gebrauch in Kombination mit einem Armband kann es zu ernsthaften Arbeitsunterbrechungen kommen.
Obwohl die Mehrheit der Verbraucher SmartBand mit Fitness in Verbindung bringt, bietet dieses Gerät eine viel größere Auswahl an Optionen.
Funktionen
Kommunikation
Das intelligente Armband von Sony unterstützt Anrufe und Benachrichtigungen. Wenn eine Nachricht oder ein Anruf eingeht, werden Sie vom Gerät durch Vibrationen benachrichtigt. Darüber hinaus können Sie mit dem Gadget den Anruf entgegennehmen und als drahtloses Headset verwenden. Leider funktioniert dieses Schema nicht mit Benachrichtigungen - sie müssen direkt über ein Smartphone beantwortet werden.
Wecker
Ein weiteres nützliches Merkmal des Armbands ist ein Wecker. Die Konfiguration erfolgt über die Smart Connect-Anwendung, bei der die gewünschte Anstiegszeit, die Anzahl der Wiederholungen und das Intervall - das Zeitintervall vor dem Aufwachen, in dem das Gerät die Phase des flachen Schlafs überwacht - ausgewählt werden. Dies ist notwendig, damit SmartBand Sie in dieser Phase weckt, da das Aufwachen viel einfacher ist als im Tiefschlaf. Die Vibration des Weckers ist stark genug, um die eifrigste Schlafmütze zu wecken.
Medien
Mit Hilfe eines intelligenten Armbands können Sie die Musik steuern: Einschalten, Kompositionen zurückspulen. Ein Klopfen am Armband stoppt oder setzt die Wiedergabe fort, zwei Klopfen beinhalten das nächste Lied, drei - das vorherige.
Bequemlichkeit
Das Gerät fühlt sich sehr weich an und mit der richtigen Auswahl des Riemens (der beiden angebotenen Größen S oder L) stört es nicht und ist nicht störend. Nach mehreren Tagen des Tragens wird er am Arm völlig unsichtbar. Der Manschettenknopf, der nicht ernsthaft aussieht, erfüllt seine Aufgabe gut - er hält das Armband fest an der Hand. Das Zubehör erfordert keine besonders schonende Handhabung, reibt das Handgelenk nicht im Alltag.
Dafür und dagegen
Um ein vollständigeres Bild zu erhalten, sollten Sie alle Vor- und Nachteile des Gadgets vergleichen.
Vorteile:
- Dank Bluetooth-Adapter und NFC ist das Pairing mit einem Smartphone möglich.
- Lange Akkulaufzeit, Ergonomie.
- Schutz vor Wasser und Staub.
- Gepolsterter Gurt.
- Akzeptabler Preis (Smartband SWR10 - durchschnittlich 3990 Rubel, Smartband 2 SWR12 - ca. 6990 Rubel).
- Stilvolles Design. Japanische Hersteller behalten weiterhin die Hauptmerkmale ihrer Geräte bei: Einfachheit und Minimalismus.
Nachteile:
- Das Armband zeigt keine Zeit an, was sich auf die Funktionalität auswirkt, da Sie zur Steuerung der Zeit zusätzlich zum Gerät auch eine Armbanduhr tragen müssen. (Gilt für das Smartband SWR10 Schwarz / Weiß-Modell).
- Sehr grobe Berechnung der Schritte und der täglichen Aktivität.
- Kompatibel nur mit Android-Betriebssystem. Dies ist jedoch verständlich, da alle Sony-Produkte ausschließlich damit arbeiten.
Nun, das Sony Smart Bracelet ist ein sehr nützliches Gerät für aktive Menschen. Es ist jedoch nicht ohne Mängel, so dass die endgültige Entscheidung über den Kauf nur für Sie getroffen wird.
Kundenrezensionen
Die Verbraucher sind sich nicht einig über das Armband japanischer Hersteller. Die meisten Benutzer bemerken das hervorragende Design und die Vielseitigkeit des Armbands. Mädchen loben den minimalistischen Stil des Geräts und sein ansehnliches Erscheinungsbild, und Männer loben die Ergonomie. Fitnessliebhaber behaupten, dass dieses Gerät ein unverzichtbares Accessoire für alle ist, die einen aktiven Lebensstil führen oder ihren Tag organisieren möchten.
Negative Bewertungen sind nicht weniger häufig. Zum Beispiel sind einige empört über die unzureichende Wasserbeständigkeit des Fitnessarmbandes sowie die Tatsache, dass sich Staub auf dem Armband ansammelt, insbesondere Schwarz, das aufgrund des Reliefmusters schwer zu reinigen ist. Für einige schien es unangenehm, das Armband zu kontrollieren.
Hier ist alles rein individuell, da die Bewertungen zu dieser Entwicklung von Sony sehr widersprüchlich sind.