Terrier

Tibetan Terrier: Beschreibung der Rasse und der Geheimnisse der Hundehaltung

Tibetan Terrier: Beschreibung der Rasse und der Geheimnisse der Hundehaltung
Inhalt
  1. Ursprungsgeschichte
  2. Rassenbeschreibung
  3. Charakter
  4. Lebensdauer
  5. Aufbewahrungsbedingungen
  6. Pflegeregeln
  7. Wie füttere ich?
  8. Wie erziehe ich?

Hunde sind seit vielen Jahren treue Begleiter. Loyale, liebevolle und neugierige Tiere schützen ihre Besitzer nicht nur, sondern füllen sie auch mit Lebensenergie. Die hohe Nachfrage nach dieser Art von Haustier führte zum Auftreten einer großen Anzahl von Rassen. Züchter vieler Länder der Welt arbeiten ständig daran, die bereits bekannten Arten zu verbessern und neue zu entwickeln.

Vor dem Erwerb eines vierbeinigen Freundes empfehlen professionelle Hundezüchter Studieren Sie sorgfältig mehr als ein Dutzend Rassen und treffen Sie erst dann die endgültige Wahl. Oft bevorzugen Anfängerzüchter beliebte Tiere und achten nicht auf weniger verbreitete Arten. Eine dieser Rassen ist der Tibetan Terrier, auf den man achten muss.

Ursprungsgeschichte

Der Tibetan Terrier ist eine der ältesten Rassen der Welt, deren wahre Herkunft noch nicht genau bekannt ist. Die Tiere erhielten ihren Namen dank Touristen aus Europa, die beim Besuch tibetischer Tempel zottelige Wachhunde bewunderten, die Terriern sehr ähnlich sahen.

Trotz der Tatsache, dass diese Rasse nichts mit Terriern zu tun hat, ist ihr Name erhalten geblieben und hat bis heute überlebt.

Die alten Bewohner benutzten Hunde nicht nur als Wachen, Wächter und nur vierbeinige Freunde, sondern auch als Talisman für Glück. Vor Jahrhunderten konnten Tiere nicht gehandelt werden. Heilige Hunde durften nur als Belohnung geben oder verwenden.

Aufgrund der Tatsache, dass Tibet jahrhundertelang ein isoliertes Gebiet war, konnte vermieden werden, Blut zu vermischen, und die Rasse überlebte bis heute ohne genetische Veränderungen. Erst 1920 betrat diese Rasse das Territorium Europas, und englische Züchter begannen mit der Verteilung von Hunden. Seit einigen Jahren ist das Tier bereits offiziell registriert und anerkannt. Internationale zynologische Vereinigung.

Rassenbeschreibung

Der Tibetan Terrier ist ein süßes, zotteliges Tier, das ein lustiges Aussehen hat. Die Tiere haben einen starken und proportionalen Körper sowie ein großes und massives Knochenskelett. Die gesamte Oberfläche des Körpers ist mit einer gut entwickelten Muskulatur und dichter Haut bedeckt. Diese Rasse hat ausgeprägte geschlechtsspezifische Unterschiede. Die Männchen zeichnen sich durch einen stärkeren, kräftigeren und stämmigeren Körperbau aus. Die Parameter reinrassiger Männchen sollten genauere Eigenschaften des Standards aufweisen. Die Anforderungen an Hündinnen sind nicht so streng.

Das maximale Gewicht von Erwachsenen kann 15 kg erreichen und das Wachstum übersteigt häufig 42 cm. Trotz seiner relativ großen Größe hat ein sich bewegendes Tier einen leichten und anmutigen Gang.

Auf dem quadratischen Oberkörper befindet sich ein starker Nackenbereich, der sich bis zu den Schultern ausdehnt. Die Brust ist oval und tief. Die direkte Zone des Rückens hat keine Vertiefungen und Ausbuchtungen. Es gibt keine Fettfalten oder Absacken im Magen. Die Länge des Schwanzes hängt direkt von der Größe des Tieres ab.

Der proportionale Schädel hat die richtige Form und mittlere Größe. Die gesamte Oberfläche des Kopfes ist mit langen und dicken Haaren bedeckt. Die schmale und konvexe Frontzone hat eine keilförmige Form. Diese Rasse hat eine ausgeprägte Übergangslinie von der Stirn zur Schnauze.

Starke und gerade Gliedmaßen liegen streng parallel zueinander. Die Hinterbeine haben eine stärkere Muskulatur mit ausgeprägten Gelenkbereichen.

Die Form der Vorderbeine ist eleganter und raffinierter.

Runde Augen sind seit Jahrhunderten fest bedeckt. Der Augapfel ist braun. Welpen, die mit prall gefüllten oder tief sitzenden Augen geboren werden, werden sofort nach der Geburt abgelehnt. Die gesamte Kieferoberfläche ist mit einer starken und entwickelten Muskulatur bedeckt. Elastische Lippenfalten bedecken alle Zähne vollständig. Am Ende der geraden Nase befindet sich ein schwarzer Lappen und offene runde Nasengänge.

Die dreieckigen Ohrmuscheln sind mittelgroß und befinden sich fast auf der Krone. Überstehende Ohren gelten als Defekt der Rasse. Die gesamte Oberfläche der Ohrmuscheln ist mit dicken und langen Haaren bedeckt.

Besondere Aufmerksamkeit sollte der Wolle gewidmet werden, die aus zwei Elementen besteht:

  • Unterwolle - dick, luftig und dicht;
  • Achse - lang, elastisch, dünn und zäh.

Eine Besonderheit dieser Rasse ist das Vorhandensein einer gleichmäßigen Trennung im Bereich der Wirbelsäule und ein wunderschöner Glanz der Wolle in allen Bereichen. Langes, flauschiges und weiches Haar bedeckt die gesamte Körperoberfläche des Hundes und erzeugt die Wirkung eines Pelzmantels. Der einzige Ort ohne Haare ist die Nasenspitze. Das Farbschema des Wollbezugs wird durch folgende Farbtöne dargestellt:

  • schwarz
  • weiß
  • Pfirsich;
  • Sahne;
  • grau
  • Gold.

      Wolle kann in einem Ton oder gleichzeitig in mehreren Farben gefärbt werden.

      Charakter

      Trotz der körperlichen Stärke und der äußeren Kraft hat das Tier einen sanften und reaktionsschnellen Charakter und seine hohen intellektuellen Fähigkeiten ermöglichen es dem Haustier, seinen Besitzer vom ersten Wort an zu verstehen. Die Hauptcharakterzüge dieser Rasse:

      • Freundlichkeit;
      • Toleranz;
      • Geselligkeit;
      • Mangel an Aggression;
      • Geselligkeit;
      • grenzenlose Hingabe;
      • Verspieltheit;
      • Trick
      • schneller Verstand;
      • Beharrlichkeit;
      • Sturheit;
      • Neugier;
      • Wachsamkeit.

        Ein ruhiges und freundliches Tier nimmt schnell und einfach Kontakt mit allen Familienmitgliedern auf, einschließlich kleinen Kindern und anderen Haustieren. In den seltenen Momenten des Friedens sitzt das Tier gerne neben dem Besitzer, der es unbedingt streicheln und durch die zotteligen Haare sortieren muss.

        Tibetische Terrier tolerieren Einsamkeit und längeren Aufenthalt im Haus sehr schlecht. Mangelnde Kommunikation mit dem Eigentümer kann zu Depressionen und psychischen Störungen führen.

        Ein geborener Wachmann und Wachmann sollte ständig seine Bedeutung in der Familie spüren und regelmäßig von den Besitzern in Form von Lob und Leckereien gedankt werden, dann ist das Haustier noch eher bereit, alle ihm übertragenen Pflichten zu erfüllen.

        Lebensdauer

        Der Tibetan Terrier gehört zu den langlebigen Rassen, die unter komfortablen Lebensbedingungen und mit einer ausgewogenen Ernährung ihren Besitzern 20 Jahre lang gefallen können. Trotz dieser positiven Eigenschaft beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung von Haustieren 15 Jahre. Die folgenden Pathologien verkürzen die Lebensdauer von Hunden erheblich:

        • Katarakt
        • Netzhauterkrankungen;
        • Versetzung der Linse;
        • Fettleibigkeit
        • Karies;
        • Infektionskrankheiten;
        • Erkrankungen des Bewegungsapparates;
        • Erkrankungen der Gelenke und Muskeln;
        • Morbus Batten.

          Regelmäßige Untersuchungen in Tierkliniken und der rechtzeitige Zugang zu Spezialisten beim ersten Anzeichen einer Krankheit tragen dazu bei, das Auftreten dieser Krankheiten zu verhindern. Um das Leben des Haustieres zu verlängern, hilft auch eine Impfung, die die Tiere vor den gefährlichsten Krankheiten schützt, die zu ihrem sofortigen Tod führen können:

          • Tollwut
          • Pest
          • Hepatitis;
          • Enteritis;
          • Leptospirose.

          Aufbewahrungsbedingungen

          Die angenehmsten Lebensbedingungen für das Tier können in einem privaten Landhaus geschaffen werden. Die Besitzer müssen ein geräumiges Gehege mit einem warmen Zwinger für das Haustier bauen und das Tier während der Zeit von starkem Frost und Regen in ein gemeinsames Haus bringen. Es wird nicht empfohlen, den Hund an der Leine zu halten. Haustiere, die auf dem Hof ​​gehalten werden, benötigen eine erhöhte Pflege und Aufmerksamkeit ihrer Besitzer.

          Vor dem Kauf eines Hundes sollten die Bewohner von Stadtwohnungen alle zerbrechlichen Gegenstände, wertvollen Innenausstattungsteile, Kleidung und elektrischen Leitungen von den Räumlichkeiten entfernen. Das Tier muss einen Platz zum Ausruhen und Fressen reservieren. Der Schlafplatz sollte frei von Lärm und Zugluft sein und mit weichen Betten ausgestattet sein.

          Haustiere, die in Stadtwohnungen gehalten werden, müssen täglich zweimal spazieren gehen. Beim Besuch der Straße sollten Hunde nicht nur ihre Bedürfnisse befriedigen, sondern auch die maximale körperliche Aktivität für die Entwicklung der Muskulatur erhalten.

          Pflegeregeln

          Bevor Sie ein zotteliges Haustier kaufen, müssen Sie die Regeln für die Pflege sorgfältig studieren. Besonderes Augenmerk ist auf lange und dünne Schichten zu legen, die nicht nur täglich gründlich gekämmt, sondern auch zweimal im Jahr geschnitten werden müssen. In Regionen mit heißem Klima empfehlen Experten die Herstellung von Tieren alle 2 Monate sehr kurze Haarschnittedas verhindert, dass sie überhitzen.

          Um die Wolle zu kämmen, müssen Sie spezielle Bürsten und Kämme kaufen, die das Auftreten von Verwicklungen verhindern.

          Um einen unangenehmen Geruch zu vermeiden, sollte ein Haustier alle zwei Wochen mit speziellen Shampoos und Conditionern gebadet werden. In der kalten Jahreszeit können Wasserbehandlungen 1 Mal in 30 Tagen durchgeführt werden. Nach dem Baden sollten die Haare des Hundes mit einem Frotteetuch abgewischt und trocknen gelassen werden. Erfahrene Hundezüchter empfehlen, zum Trocknen der Haare keinen elektrischen Haartrockner zu verwenden.

          Um entzündlichen Prozessen in Augen, Ohrpassagen und Nase vorzubeugen, empfehlen Experten Überprüfen Sie diese Zonen jede Woche und entfernen Sie gegebenenfalls Schmutz, Schleim und Eiter. Hundezähne brauchen auch Aufmerksamkeit, die ständig mit speziellen Pasten behandelt werden muss, um Plaque zu entfernen, und die Haustiere in der Tierhandlung mit speziellen Knochen beißen dürfen. Einstellen der Klauenlänge Verwenden Sie regelmäßig spezielle Zangen.

          Wie füttere ich?

          Diese Rasse gehört zu Arten, die in der Nahrung nicht wählerisch sind. Tiere können sowohl mit Fertigfutter als auch mit Naturprodukten gefüttert werden. Experten raten davon ab, diese Diäten zu mischen, und halten Sie sich bei der Auswahl einer dieser Diäten ständig daran.

          Wenn die Eigentümer fertige Mischungen ausgewählt haben, müssen Sie nur hochwertige Futtermittel kaufen, die keine Farbstoffe, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker enthalten. Das Füttern von billigem Futter wirkt sich negativ auf das Verdauungssystem aus und kann die Entwicklung gefährlicher Krankheiten auslösen.

          Unter Naturprodukten sollten folgende Komponenten bevorzugt werden:

          • Fleisch;
          • Fisch
          • Innereien;
          • Hüttenkäse;
          • Kefir;
          • Getreide;
          • Eier
          • Gemüse
          • Grüns.

            Um das Vitamin-Mineral-Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, empfehlen Tierärzte die Verwendung spezieller Vitaminkomplexe. Hunde sollten ständigen Zugang zu sauberem und frischem Trinkwasser haben.

            Es ist strengstens verboten, Hunden gebratenes, gesalzenes und geräuchertes Futter, Salz, Zucker, Zitrusfrüchte, Saucen, Mayonnaise und Futter vom Tisch des Gastgebers zu geben.

            Wie erziehe ich?

            Damit das Haustier den Besitzern nicht nur ein ungewöhnliches und schönes Aussehen, sondern auch ein gutes Benehmen bietet, empfehlen Experten, ab den ersten Tagen des Aufenthalts des Hundes im Haus mit der Ausbildung und Erziehung zu beginnen.

            Ein selbstbewusstes und intelligentes Tier führt Befehle nur von einem energetisch starken und mächtigen Meister aus. Andernfalls nimmt der Hund eine führende Position ein und weigert sich nicht nur zu gehorchen, sondern wird auch eigensinnig und unkontrollierbar.

            Von den ersten Lebenstagen an sollte ein Haustier verstehen, dass es nur einen Besitzer im Haus gibt - dies ist eine Person.

              Ein verspieltes Haustier zeigt sehr selten Interesse an Lernteams, Tricks und neuen Regeln, daher muss der Besitzer nicht nur durchhalten und geduldig sein, sondern auch das Lernen in ein interessantes Spiel verwandeln. Alle Aufgaben sollten sehr präzise sein und eine kurze Zeit in Anspruch nehmen, um das Interesse und die Aufmerksamkeit des Haustieres ständig aufrechtzuerhalten. Wenn sich das Tier langweilt und uninteressant wird, findet es sofort etwas für sich selbst und es wird sehr schwierig sein, es zum Trainingsprozess zurückzukehren.

              Damit der Hund Befehle so genau wie möglich ausführen kann, muss er ständig zu seinem Studium und seiner Wiederholung zurückkehren. Ein wesentlicher Anreiz zur Beschleunigung des Trainings wird Lob und Leckerbissen sein. Es ist strengstens verboten, das Tier zu schelten, zu bestrafen und zu schlagen. Diese Manipulationen verursachen Aggressionen und den Wunsch, die Straftat zu rächen.

              Weitere Informationen zur Tibetan Terrier-Rasse finden Sie im nächsten Video.

              Schreibe einen Kommentar
              Informationen zu Referenzzwecken.Nicht selbst behandeln. Wenden Sie sich aus gesundheitlichen Gründen immer an einen Spezialisten.

              Mode

              Schönheit

              Ruhe dich aus